Vor zwei Wochen war ich noch eine optimistische Büroangestellte mit einem Pinterest Vision-Board und einem Traum.
Und jetzt? Jetzt stehe ich im Penthouse-Büro eines Milliardärs und strenge mich an, der Versuchung zu widerstehen, ihm einen Donut in sein selbstgefälliges, perfektes Gesicht zu schleudern.
McCarthy Svensson ist mein neuer Boss oder vielmehr mein persönlicher Peiniger.
Er glaubt jedoch, er sei der Einzige, der mich beschützen kann.
Da irrt er sich gewaltig. Er ist um einiges schlimmer als all meine Ex-Verlobten zusammen, die möglicherweise auch meine Stalker sind, wovon einer seinen eigenen Tod vortäuscht, nur um während der Beerdigung quicklebendig aus dem Sarg zu springen.
Ja richtig, mein Liebesleben ist ein einziges Chaos.
Ich bilde mir gern ein, dass mich das einzigartig und interessant macht!
Er sieht das jedoch nicht so.
Als er mich anknurrt und sagt, „Ich helfe dir nicht, bis du zugibst, dass du mich brauchst”, ramme ich ihm einen Ordner in die Brust und lächle nur süß.
„Such dir deine Freundin auf Zeit aus, Kumpel. Du hast Zeit bis Mitternacht.”
Da grinst er mich an und sagt: „Hauptsache, sie ist nicht wie du.”
Alles klar.
Dann muss ich diesen eiskalten Bastard jetzt nur noch davon überzeugen, dass ich genau das bin, was er braucht ...
Nein, nicht so! Ich versuche, seinen Ruf zu retten und meinen Job nicht zu verlieren.
Und beides gleitet mir durch die Finger, wenn ich zulasse, dass wir auf dem Rücksitz seiner Limo rummachen.
